Thomas Tuchel hat nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende die harte Gangart der Vereine gegen seine Mannschaft kritisiert. Nun erhält Tuchel Rückendeckung von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.
Der BVB hat am vergangenen Wochenende seine zweite Saison-Niederlage kassiert, die Schwarz-Gelben mussten sich auswärts mit 0:2 gegen Bayer Leverkusen geschlagen gegeben. Trainer Thomas Tuchel äußerte sich nach der Niederlage kritisch über die Art und Weise wie die Gegner gegen den BVB spielen: „20 Fouls von Mainz gegen uns, 27 von Freiburg, heute 21. Da liegen schon ein paar Gründe, was man uns entgegenstellt. Da werden auch Grenzen überschritte. Da werden Mittel angewendet, die in dieser Häufigkeit normalerweise dafür sorgen, dass man nicht zu elft zuende spielt.“
Nach der Kritik von Tuchel gab es zahlreiche Experten und Fans die den 43-jährigen als „schlechten Verlierer“ bezeichneten. Davon will BVB-Boss Hans-Joachim Watzke jedoch nichts wissen, dieser gab es seinem Cheftrainer volle Rückendeckung: „Fakt ist: Es wird sehr hart gegen uns gespielt und das hat auch nichts mit schlechtem Verlieren zu tun. Dortmund war in den letzten Jahren immer die fairste Mannschaft, wie auch in dieser Saison. Wir müssen jetzt gucken, ob aus dieser harten Gangart ein Trend wird. Vielleicht sollten wir mal ein bisschen härter einsteigen und auf den Fairness-Preis verzichten.“
Es wird spannend zu sehen ob und wie Dortmund seine Spielweise in der Zukunft anpassen wird.