Julian Draxler hat in den vergangenen Wochen für ordentliches Aufsehen gesorgt, der deutsche Nationalspieler wollte den VfL Wolfsburg diesen Sommer vorzeitig in Richtung Ausland verlassen. Die Verantwortlichen in Wolfsburg haben sich jedoch gegen einen Verkauf ausgesprochen. Nun hat sich auch VfL-Manager Klaus Allofs zu den Geschehnissen der letzten Wochen geäußert und betont, dass es keine Angebot für Draxler gab.
Die Sommer-Transferperiode ist seit Mittwoch offiziell geschlossen, wie üblich im Sommer haben viele Spieler ihre Vereine gewechselt, andere wiederum wollten gerne wechseln, haben dies jedoch nicht geschafft. Einer davon ist Julian Draxler, der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte vor wenigen Wochen betont den VfL diesen Sommer gerne in Richtung Ausland zu verlassen. Gerüchten zu Folge war Paris St. Germain an dem Weltmeister interessiert, VfL-Manager Klaus Allofs äußerte sich nun zu den Spekulationen und betonte, dass es kein Angebot seitens PSG gab: „Es gab kein 75-Mio-Angebot für Julian Draxler. Aber selbst wenn es das gegeben hätte, hätte das bei uns zu keiner Beratung geführt.“
Allofs äußerte sich auch zum damaligen Wechsel von Kevin de Bryune zu Manchester City: „Es gibt mehrere Unterschiede. Julian ist noch nicht so lange da, wie Kevin es damals war. Die sportliche Situation war auch eine andere. Um das auch ganz konkret zu sagen: Es hat kein Angebot für Julian gegeben. Bei Kevin De Bruyne war das anders. Da gab es von Anfang an ganz konkrete Angebote, mit denen wir uns auseinander gesetzt haben.“