Der Aderlass beim VfB Stuttgart scheint weiter zu gehen, nach Stammtorhüter Sven Ulreich steht mit Antonio Rüdiger ein weiterer Leistungsträger kurz davor die Schaben diesen Sommer vorzeitig zu verlassen. Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge ist der deutsche Nationalspieler bereits mit dem VfL Wolfsburg einig.
Bereits seit Monaten wird über die Zukunft von Antonio Rüdiger spekuliert, der 22-jährige Innenverteidiger wurde zuletzt mit nationalen aber auch internationalen Vereinen in Verbindung gebracht. Medienberichten zu Folge steht Rüdiger nun kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg.
Laut der Bild Zeitung ist sich der deutsche Nationalspieler mit den Wölfen bereits einig, offen ist derzeit „nur“ die Ablösesumme die der VfL an Stuttgart überweisen muss, dass die Schwaben den Youngster aus seinem bis zum Sommer 2017 laufenden Vertrag entlassen. Gerüchten zu Folge beläuft sich der geforderte Kaufpreis auf 18 Millionen Euro, der aktuelle Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 10 Millionen Euro.
VfL-Manager Klaus Allofs äußerte sich zuletzt wie folgt dazu: „Wir werden bei allen Transfers eine Entscheidung treffen: Ist die Ablöse-Forderung sinnvoll oder ist sie es nicht? Können wir das machen oder nicht? Bei Schürrle und Kruse haben wir gesagt: Ja, das macht Sinn. Bis zu einem bestimmten Punkt kann man sagen, das würden wir machen. Irgendwann dann eher nicht mehr. Der VfB Stuttgart entscheidet, wann Sie Ja und wann sie Nein sagen“.
Neben Wolfsburg soll wohl auch der FC Chelsea großes Interesse an Rüdiger haben, laut der Stuttgarter Zeitung ist Jose Mourinho bereit die geforderten 18 Millionen zu bezahlen um den Abwehrspieler diesen Sommer nach London zu locken. Rüdiger selbst scheint jedoch eher zu Wolfsburg zu tendieren, da er dort größere Chancen hat regelmäßig zu spielen.