Der TSG 1899 Hoffenheim droht am Ende der Saison der große Ausverkauf. Neben Roberto Firminio soll auch Kevin Volland von zahlreichen nationalen und internationalen Vereinen beobachtet werden. Medienberichten zu Folge haben die Verantwortlichen in Sinsheim mit Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart bereits einen Volland-Nachfolger gefunden.
Es gibt wenige Spieler beim VfB Stuttgart die einen Vertrag für die 2. Liga bei den Schwaben besitzen, einer davon ist Daniel Ginczek. Der bullige Stürmer der zuletzt regelmäßig getroffen hat, dürfte den VfB im Falle eines Abstiegs nicht verlassen, nur mit Zustimmung des Vereins.
Laut der Bild Zeitung könnte sich die Verantwortlichen in Stuttgart bald mit diesem Thema auseinandersetzen, denn angeblich soll die TSG 1899 Hoffenheim ihre Fühler nach Ginczek ausstrecken. Mit sechs Toren in den letzten sechs Spielen hat der 24-jährige offensichtlich einen bleibenden Eindruck in Sinsheim hinterlassen. Hoffenheim selbst wird aller Voraussicht nach zwei Stürmer abgeben, Modeste ist beim 1. FC Köln im Gespräch und Kevin Volland bei Bayer Leverkusen.
Es ist jedoch fraglich ob der VfB Ginczek im Sommer ziehen lassen wird. Der Vertrag des Ex-Nürnbergers läuft noch bis 2018 und da zahlreiche Spieler den Verein bei einem Abstieg verlassen können und werden, wird man zumindest jene halten bei denen es möglich ist. Hinzu ist Ginczek auch sportlich gesehen einer der wenigen Hoffnungsschimmer in Stuttgart. Mit einem Jahresgehalt von knapp 1,2 Mio. Euro, wäre er ferner auch in der 2. Liga finanzierbar für den VfB.
Ginczek selbst äußerte sich vor kurzem positiv über den VfB und kann sich wohl durchaus auch vorstellen in der 2. Liga weiterhin für die Schwaben auf Torejagd zu gehen.