Während die nationalen und europäischen Wettbewerbe in die Endphase gehen, steht die EM-Quali noch relativ am Anfang. Vier Spieltage wurden 2014 schon absolviert, sechs stehen noch an. Der Blick auf die Favoriten ist diesmal besonders interessant, da bereits viele Federn gelassen wurden. Wettfreunde könnten davon profitieren.
Die Diskussionen um die ohnehin schon umstrittene Katar-WM 2022 halten nach der Terminierung des Finales weiter an. Doch vorher stehen noch einige andere Turniere auf dem Plan. Die Quali-Runde zur EM 2016 in Frankreich wird endlich fortgesetzt, und deutsche Fans blicken auf die Nationalmannschaft.
Jogis Jungs sind nämlich erstaunlich schlecht gestartet und stehen bereits jetzt unter Zugzwang.
Mit nur sieben Punkten aus vier Spielen liegen die DFB-Kicker nur auf Platz 2 hinter Polen; am Samstag in Georgien sollen deswegen drei Punkte her. Glaubt man den Quoten der Buchmacher, geht Deutschland als klarer Favorit in die Partie: Ein Sieg wird nur mit dem 1.10-fachen belohnt, während die Quote auf einen georgischen Heimsieg auf 17.00 beziffert wird.
Darüber hinaus stehen einige wirklich spannende Partien an:
- Das könnte hitzig werden: Die Niederlande empfängt die Türkei. Laut Sportingbet.com ist Oranje in der Favoritenrolle, allerdings muss die Elftal seines Bauchmuskelrisses auf Arjen Robben verzichten. Und wer beide Teams kennt, der weiß, dass es bei dieser Begegnung nicht nur um die spielerische Klasse geht, sondern auch um die kämpferischen Eigenschaften.
- Irland gegen Polen: Laut Buchmachern ein sehr ausgeglichenes Duell – außerdem für Deutschland sehr interessant, da Polen die Tabellenführung in Gruppe D behaupten will.
- Bulgarien gegen Italien: Auch hier scheinen die Rollen klar verteilt. Jedoch liegt Italien in Gruppe H punktgleich hinter Kroatien auf Platz 2; für die Squadra Azzurra ist das ein Platz zu weit hinten, man darf also mit einer engagierten Leistung rechnen.
Wett-Fans dürfen bei Sportingbet außerdem einen Blick auf besonders unausgeglichene Partien werfen. Denn dort ist wegen der einseitigen Quoten ordentlicher Gewinn möglich: Für einen Sieg San Marinos gegen Slowenien gäbe es das 34-fache, für einen Sieg Litauens gegen England das 19-fache. Und wer auf einen Andorra-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina setzt, kann sein Geld mit Faktor 29 multiplizieren. Diese enorm hohen Quoten gleichen bei mehreren Wetten das Risiko auf Verlust bei den einzelnen Spielen angemessen aus, denn selbst wenn es nur eine Sensation gibt, reicht diese aus, um den Einsatz mehr als wettzumachen. Der Sportsgeist ist also gefragt, denn wie beim Sport gilt auch beim Wetten: Wer nicht wagt, der nichts gewinnt.