Verwirrung um Pierre-Emile Hojbjerg-Interview

Pierre-Emile Hojbjerg sorgte mit seiner Kritik an Ex-Trainer Pep Guardiola Anfang der Woche für ordentlich Aufsehen in der Sport-Medienlandschaft. Nun meldete sich dessen Berater zu Wort und dementierte die vermeintlichen Zitate und Aussagen seines Schützlings, diese seien so nie gefallen.

Als der Wechsel von Pierre-Emile Hojbjerg vom FC Bayern München zum FC Augsburg als perfekt bekannt gegeben wurde, schien es so, als ob alle Parteien mit diesem Transfer zufrieden sein. Der 19-jährige Däne verlängerte vor der Leihe seinen Vertrag vorzeitig bis 2018 in München, Augsburg erhält einen talentierten Spieler und dieser endlich mehr Einsatzzeiten in der Bundesliga. Umso erstaunter dürften die Verantwortlichen die Aussagen des Mittelfeldspielers wahrgenommen haben im Interview mit der dänischen Zeitung  „Ekstra Bladet“, dort beklagte sich Hojbjerg über sein Verhältnis zu Bayern-Coach Pep Guardiola:

Ich hatte früh Erwartungen und Ambitionen. Doch das passte nicht in Peps Gedanken

wurde Hojbjerg zitiert. Laut dessen Berater handelt es sich hierbei jedoch um falsche Zitate, denn diese sind so nie gesagt worden. Sören Lerby äußerte sich im kicker wie folgt dazu:

Das hat Pierre so nicht gesagt. Das ist völliger Blödsinn

Auch die Gerüchte, dass die Vertragsverlängerung Hojbjergs nicht Guardiolas Idee gewesen sei, bestritt Lerby:

 Guardiola und Pierre hatten vor dem Wechsel noch zwei super Gespräche

Der zentrale Mittelfeldspieler hat in der laufenden Saison 13 Pflichtspiele für die Bayern absolviert, jedoch nur zwei über die vollen 90. Minuten. In Augsburg dürfte Hojbjerg deutlich mehr Einsatzzeiten erhalten und kann sich somit auch den Bayern „aus der Ferne“ beweisen. Dieses Modell hat in München bereits bestens mit Spielern wie David Alaba oder Philipp Lahm geklappt.

Kommentare